Mikrochips sind weniger als einen Zentimeter dick und aus dem Alltag nicht wegzudenken. Sie sind überall: in Waschmaschinen, Toastern, Smartphones, Autos — sogar Reisepässe haben mittlerweile einen Mikrochip verbaut. Alle diese Geräte und Technologien haben eines gemeinsam: sie funktionieren nur mit Transistoren — etliche Milliarden davon.
Diese Transistoren stehen im Mittelpunkt der Informationstechnologie. Bis zu 12% des globalen Strombedarfs fließen heute in digitale Geräte, Tendenz steigend. Und noch alarmierender: Prognosen sagen voraus, dass ohne Optimierung des Energiebedarfs, bis 2040 mehr Strom für Computerchips benötigt wird, als unsere weltweite Energieproduktion liefern kann.
Es ist also naheliegend, bei der Suche nach einer Lösung genau dort anzusetzen und den Energiebedarf bei den kleinsten Bauteilen anzupassen, um in der Masse eine erhebliche Einsparung zu erreichen: Der von uns entwickelte Single Atom Transistor benötigt nur 0,1 Prozent der Energie eines herkömmlichen Transistors.
Bis 2040 wird nach Prognosen des MIT mehr Strom für Computerchips benötigt, als unsere weltweite Energieproduktion liefern kann.
Mehr als 10% des Strombedarfs von Industrieländern gehen aktuell in die Datenkommunikation und -verarbeitung
Wäre das Internet ein Land, wäre es der sechstgrößte Energieverbraucher der Welt.
Die Kryptowährung Bitcoin benötigt mehr elektrische Energie für seine Rechenleistung als Irland.